Bangkok. Wer ernsthaft Thai lernen will, braucht die besten Wörterbücher, die es gibt. Das schreibt sich schnell, und es ist im Prinzip auch schnell umgesetzt. Denn nur wenige sind gut. (Ich schreibe hier nichts über Lehrbücher und fast nichts über Online-Wörterbücher; bibliographische Angaben siehe unten). Deshalb ist meine erste Empfehlung kurz: Wer aus dem Deutschen heraus Thai lernt, kommt an Josef Rohrer nicht vorbei.
Sein 2000 erstmals gedrucktes Wörterbuch Deutsch–Thai sowie das 2007 vorgestellte Thai English German Dictionary mit zusammen 3500 Seiten sind die mit Abstand besten unter den mittelmäßigen bis katastrophalen Thai-Deutschen Nachschlagwerken. Die Pionierarbeit Rohrers schmälert es nicht, wenn man wahrheitsgetreu anmerkt, daß seine etwas inkonsequente Titelei in gewisser Hinsicht leider auch einen zutreffenden Vorgeschmack auf den Inhalt bietet. Aus meiner Sicht genügen diese beiden Bücher aber dem Anfänger und dem gelegentlichen „Nachgucker“.
Der nicht wissenschaftlich gebildete, aber ernsthaft an der Sprache interessierte Nutzer braucht allerdings meiner Ansicht nach unbedingt ein Nachschlagewerk mit Angaben zur Aussprache, die er auch möglichst einfach nachvollziehen und umsetzen kann. Sehr hilfreich ist die Möglichkeit, Thai-Begriffe nach der Lautschrift oder nach der lateinischen Schreibweise zu suchen. Ein solcher Service ist allerdings aufwendig und wird deshalb nicht oft geboten. Beides zugleich bietet derzeit – leider nicht auf Deutsch – nur Wong Watthanaphichets Thai-English Dictionary for Foreign Learners, das schon deshalb zusätzlich zu Rohrer sehr empfehlenswert ist.
Bereits bei der ersten Durchsicht erscheint es sorgfältig ediert. Der Eindruck verstärkt sich noch, wenn man weiß, daß der verantwortliche Thaiways Verlag dafür bekannt ist, sich bei der Romanisierung thailändischer Begriffe erheblich mehr Mühe als andere zu geben.
Der in Kanton als Huang Yaobao geborene und in Thailand eingebürgerte Wong erklärt dem Nutzer seine Art der Übertragung in lateinische Buchstaben und seine Bezeichnung der Töne, wobei er anders als Rohrer nicht Akzente (die wissenschaftlich üblich sind), sondern die Ziffern 1 bis 4 benutzt. Das ist gewöhnungsbedürftig. Insgesamt sind seine Einträge aber weniger fehlerbehaftet als die bei Rohrer, der auch die von ihm leider verwendete und für Thai offensichtlich nicht besonders gut geeignete IPA-Lautschrift (ausweislich sehr oft irreführender Einträge bei Rohrer wie etwa pai thîo für ไปเที่ยว bpai tîao) im Buch nicht erklärt.
Umgekehrt muß man Englischkenntnisse haben, um Wongs Lautschrift korrekt wiedergeben zu können. Ein insofern perfektes Wörterbuch gibt es leider noch nicht.
Vergessen Sie kleine Ausgaben wie Rohrers „Handwörterbuch“ oder noch kleinere Taschenwörterbücher, von reiner Urlaubsausrüstung natürlich abgesehen. Die Minis nerven immer spätestens dann; wenn es eigentlich interessant würde. Wer es sich irgendwie leisten kann, sollte für jede Sprache im Zweifel stets das größte der besten Wörterbucher zur Verfügung haben, das er bekommt. Billigen Kauderwelsch kann man sich heute kostenlos auf den Rechner oder auf das Mobiltelefon herunterladen. Die oben für Anfänger empfohlenen drei Werke kosten in Thailand in ihren broschierten Versionen unter 50 Euro.
Die einzige Ausnahme von der Regel (Beschränkung auf die umfangreichsten der besten Wörterbucher) ist Josef Rohrers winziges Wörterbuch des medizinischen Grundwortschatzes für Patienten, Ärzte und Krankenpflegeberufe Deutsch Englisch Thai, das in Thailand ab 126 Baht (3 Euro) kostet und in Deutschland 19,90 Teuro plus Versand. Nicht erst wenn man im Urlaub ins Krankenhaus muß, ist die Thai-Ausgabe jeden Satang Wert. Im Land ohne Socken gehört dieses Büchlein ins Handschuhfach, unter den Motorradsitz oder in die Handtasche jedes Reisenden.
Tipps für Fortgeschrittene
Es dauert garantiert nicht lange, bis der ernsthaft an Thai Interessierte merken wird, daß ihm die oben genannten drei Wörterbücher nicht genügen. Man gelangt erstaunlich schnell an ihre Grenzen. Die Seitenzahlen täuschen nämlich. Von den 3500 Seiten bei Rohrer müßte man im inhaltlichen Vergleich mit einem ebenso dicken deutsch-englischem Wörterbuch etwa die Hälfte schon wegen der größeren Schrift und des (bei Thai-Schrift erforderlichen) „luftigen“ Zeilenabstandes abziehen.
Zudem vergeudet Rohrer weitere geschätze 800 Seiten alleine für die zusätzlichen englischen Übertragungen der Thai Begriffe. Die sind überflüssig wie ein Kropf, denn 1. verwirrt es die Nutzer, wie jeder bei Betroffenen im Bangkoker Goetheinstitut erfahren kann und 2. gibt es ohnehin bessere Thai-englische Wörterbücher, die nicht durch zusätzliche Begriffe in einer weiteren Sprache verwirren.
Die umfangreichsten Wörterbücher der thailändischen Sprache stammen von วิทย์ เที่ยงบูรณธรรม Wit Thiangburanatham. Die Bibliotheksausgaben Thai-Englisch und Englisch-Thai mit über 2000 Seiten im Großformat (erkennbar an der zutreffenden Werbezeile „The Nation’s Most Entries“) kosten je 1200 Baht und sind für mich als letzte Rettung für schwierige Suchen immer wieder unentbehrlich. Aussprachehilfen findet man in diesen Wälzern weniger oft, sie sind für erfahrene Nutzer gedacht.
Zumindest in seiner E-Ausgabe hat Wit nun aber auch die Lautschrift als Leserservice entdeckt. Thais und Regeln passen allerdings selten zusammen, was gerade auch für „Großkopferte“ gilt. So ist leider auch der gute Professor Wit ein typischer Thai-Großmeister des gepflegten Kauderwelschens. Er pfeift auf die Regeln und gibt zum Beispiel สวัสดี sà¿ wád di: sawatdi in seiner Smartphone-Ausgabe so wieder: sa-wut-dee… Seine Bibliotheksausgaben sind dennoch unentbehrlich, weil sie die mit Abstand umfangreichsten Thai-Wörterbücher sind. Man findet darin auch fast jedes größere Tier und fast jede einheimische Pflanze beschrieben, stets in Verbindung mit dem wissenschaftlichen Namen und oft sogar noch mit einer kleinen Zeichnung.
Wer „richtig“ eingestiegen ist, also schon einigermaßen Thai lesen und schreiben kann, braucht natürlich noch mehr, und zwar das amtliche Wörterbuch des Königlichen Sprachinstituts: พจนานุกรม ฉบับราชบัณฑิตยสถาน photchananukrom chabap ratchabandittayasathan. Ich nutze noch die 2003 gedruckte, 2004 ausgelieferte Ausgabe, die nur einmal in 200000 Exemplaren erschien. Inzwischen gibt es eine neue von 2012. Das ist das einzige Wörterbuch, das verbindliche Angaben zur Aussprache auf Thai macht.
Um diesem zunächst in hunderttausend Exemplaren gedruckten neuen offiziellen „Duden“ findet allerdings wieder mal eine Art von Geheimniskrämerei statt, die einen bestenfalls zum Schmunzeln anregt: Das Buch mit feinstem güldenen Einband wurde nur über sehr wenige staatliche und halbstaatliche Vertriebsstellen an Universitäten, Schulen, Lehrer und sonstige Beamten gegen Nachweis ihrer Berechtigung abgegeben. Der interessierte Laie, der es haben wollte, bekam es nur mit „Beziehungen“ und oft teuer. Kein Wunder, daß unter solchen Umständen kaum ein Thai die Aussprache- und Rechtschreibregeln seines eigenen Landes kennt, von Übertragungen in die lateinische Schrift ganz zu schweigen!
Es war angekündigt worden, daß weitere 100000 Stück gnädigst in den Verkauf kommen sollten und tatsächlich, nach über einem Jahr, war es jüngst soweit. Da die Regierung das Geld der Steuerzahler für Subventionen zugunsten ihrer Wählerklientel braucht, war es allerdings aus mit dem schönen Einband. Somchai Durchschnittsthai muß sich mit einem schnöden braunen Einband zufrieden geben, der im Vergleich zur güldenen Ausgabe aber die politische Gesinnung gewisser Teile der Oberschicht ziemlich gut trifft und nicht mehr als die Ausgabe von 2004 kostet, nämlich 750 Baht,
Immerhin hat das Royal Institute sein Wörterbuch 2007 online gestellt. Die Nutzung ist jedoch umständlich, denn es muß erst eine eigene Schriftfamilie heruntergeladen werden, um auf dieser Seite etwas zu sehen. Zudem ist es noch auf dem Stand von 2003.
Dafür aber noch ein wirklicher Geheimtip, den Sie nirgendwo sonst finden (außer meinen eigenen im Thailand Tip Online Forum): Ein wahrer Schatz für jeden Interessierten an der Thai-Sprache ist der Nachdruck des berühmten Wörterbuchs von Jean Baptiste Pallegoix von 1854 – und zwar auch dann, wenn man nicht Thai lesen kann.
Das riesige Wörterbuch des einzigen Europäers seiner Zeit, der Thai vollkommen beherrscht haben soll, wog über 4 Kilo, hatte fast 1000 Seiten, und bot die Übersetzung von Thai auf Latein, Französisch und Englisch. Es ist heute noch maßgeblich, denn es ist unter anderem eine ganz wesentliche Fundstelle für Begriffe aus dem Rachasap, der Hofsprache, die weitgehend derjenigen des alten Kambodscha entspricht und auf Pali beruht. Bei Pallegoix (und oft nur dort!) findet man zum Beispiel die Bedeutung hoher und allerhöchster thailändischer Eigennamen, religiöser Begriffe, historischer Ortsbezeichnungen und dergleichen.
Das beste daran: Jeder Nicht-Thai kann es problemlos nutzen, denn es ist nach dem Alphabet der Lautschrift sortiert, nicht nach den Thai-Lettern. Anders wäre es heute kaum noch hilfreich, denn die Schreibweise vieler Wörter in Thai-Lettern (!) hat sich verändert.
– Auffällig etwa der Begriff „thai“, den man in diesem Wörterbuch des 19. Jahrhundert als Bezeichnung für Angehörige der (sehr wenigen) wirklich freien Familien so schrieb, wie es etymologisch korrekt und für jedermann einsichtig ist: ไท. Heute macht man einen künstlich aufgeblasenen Unterschied zwischen ไทย „thai“ als Person, also „khon thai“, und ไท (ebenfalls „thai“) in der Bedeutung von „frei“, „frisch“ und „unabhängig“. ไทย „Thai“ in der heutigen Schreibweise wirkt gestelzt und ist von der Herkunft des Wortes her barer Unsinn. Denn ไทย, also „thai“ bzw. „thaiya-“ in Verbindungen (Thai-Lautschrift: ไท-ยะ) gab es auch damals schon, und zwar in seiner ursprünglich einzigen Bedeutung für „Herz“ und „Wille“ in der erwähnten, nur von einer winzigen Oberschicht teilweise beherrschten Sprache.
Pallegoix’ Wörterbuch ist für Thais ohne sehr gute Fremdsprachenkenntnisse fast unbenutzbar. Ausländische Kenner haben sich dagegen schon immer um dieses seltene Buch gerissen. Wer das Original will, muß tausende Euro anlegen, falls er es überhaupt findet. Ein in den USA hergestellter häßlicher Nachdruck ist für 500 Dollar im Handel.
Es gibt aber einen, wenn auch ebenfalls seltenen und kaum bekannten, handgebundenen exklusiven Nachdruck des thailändischen Bildungsministeriums für höhere Schul- und Universitätsbibliotheken (noch so ein „Geheimnisträger“…) mit einer als Anhang beigefügten bebilderten Geschichte zur Entstehung dieses Buches zur Zeit von König Mongkut. Ein Schmuckstück für jede Bibliothek. Nur sehr wenige Exemplare kamen in den Verkauf und auch die nur auf „Umwegen“. Wenn man den vier Kilo schweren Wälzer überhaupt irgendwo (noch) bekommt, wird er in Thailand ab 132 US $ angeboten (der Preis gilt erst seit kurzem, zur Zeit der Niederschrift dieses Artikels waren es 199 US $).
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Bibliographische Angaben und weitere Tipps:
1. Josef Rohrer: Wörterbuch Deutsch Thai (พจนานุกรมเยอรมัน–ไทย potchananukrom yoeraman–thai). Bangkok: Windows on the World Publishing Co. 2000 (2. Aufl. 2007).
Dieses Werk wurde mit erheblichen privaten und öffentlichen Mitteln gefördert, auch Rohrers Pionierarbeit war für den Verlag (Thai: บริษัท สํานักพิมพ์หน้าต่างสู่โลกกว้าง จำกัด) honorarfrei. Preis in Bangkok ab 346,50 Baht broschiert, ab 675 Baht gebunden, erhältlich bei D.K. Today (Duang Kamon Samai; Thai: บริษัท ดวงกมลสมัย จำกัด), der das Buch vertreibt. Der Preis in Deutschland lag zum Zeitpunkt der Recherche bei 36 Teuro plus Versand für die gebundene Ausgabe beim Vertriebspartner VVB Laufersweiler, in der Schweiz bei 44.90 CHF; auf Ebay findet man das Buch mit etwas Geduld gelegentlich für weniger als 30 Euro einschließlich Versand. – Aktualisierung: Diese Ausgabe scheint inzwischen zumindest in Bangkok vergriffen zu sein, auf der Website von D.K. Today ist es im Gegensatz zum Thai-Deutsch-Englisch-Wörterbuch (siehe unten) nicht mehr zu finden
2. Josef Rohrer: Thai English German Dictionary (พจนานุกรมไทย–อังกฤษ–เยอรมัน potchananukrom yoeraman–angkrit–thai). Bangkok: Windows on the World Publishing Co. 2007). Preis in Bangkok 712.50 Baht broschiert, 937.50 Baht gebunden, Vertrieb wie oben. Preis für die broschierte Ausgabe in Deutschland zur Zeit der Recherche: 42,80 Teuro plus Versand. – Aktualisierter Link zu DK Today, Stand 16. Dezember 2019: https://www.dktoday.co.th/9789745471665.html
Ich empfehle in beiden Fällen die broschierten Ausgaben in Thailand. Die sehen zwar, ebenso wie die teuren, bei engagierter Nutzung schnell unschön aus. Das macht aber nichts: man gibt sie zur Buchbinderei und läßt sie im Lumbeck-Verfahren als Deckenband mit schönem runden Rücken für die Ewigkeit neu kleben und einbinden. Das Ergebnis ist preiswerter, als die Langnasenpreise in Europa zu zahlen und liegt viel schöner in der Hand als die potthäßlichen Hardcover-Originale, deren steifer gerader Rücken oft in kürzester Zeit schlichtweg abfällt.
3. Wong Watthanaphichet („Wattanaphichet“): Thai English Dictionary. Bangkok: Thaiways Publications (2004). Preis in Bangkok ab 900 Baht broschiert.
4. Jean Baptiste Pallegoix: Dictionarium Linguæ Thai. Paris 1854. – Empfehlenswert ist der Bangkoker Nachdruck von 1999.
5. วิทย์ เที่ยงบูรณธรรม Wit Thiangburanatham („Thiengburanathum“): A New English Thai Dictionary Library Edition พจนานุกรมอังกฤษ-ไทย ฉบับห้องสมุด (รวมศาสตร์) จุคำศัพท์และเนื้อหามากที่สุด. Bangkok: บริษัท รวมสาส์น จำกัด (Ruamsan) 1977 ff.; desgleichen die Bibliotheksausgabe der Version Thai-Englisch.
Die beiden Wälzer von Professor Wit mit jeweils weit über 2000 engbedruckten Seiten im Großformat kosten laut Verlagsangabe je 1200 Baht je Ausgabe. Ob die Druckausgaben zugunsten der elektronischen Ausgabe künftig eingestellt werden, konnte ich nicht verbindlich erfahren.
6. พจนานุกรม ฉบับราชบัณฑิตยสถาน photchananukrom chabap ratchabandittayasathan („Royal Institute Dictionary“), Bangkok 2012. Am leichtesten bekommt man es für 750 Baht in den staatlichen Lehrerbedarfshandlungen (ศึกษาภัณฑ์พาณิชย์ Sueksaphan Phanit), dessen bekannteste Zweigstelle sich in der Bangkoker Th. Ratchadamnoen Klang, 50 Meter nordwestlich des sogenannten Demokratiedenkmals befindet (Die noch größere Zentrale dieses Ladens in der Th. Latphrao befindet sich dort zwischen Soi 61 und 63).
7. Thais und Ausländer mit Thai Schriftkenntnissen nutzen oft noch gerne die seit den 1960er Jahren von Klaus Wenk herausgegebenen Wörterbücher, die auf der Arbeit von เอลิมาร์ อนุวัฒน์ ร็อคก้า Elima Anuwat Rokka („Elimar Anuwat Rochga„) beruhen. Der zuletzt genannte verfaßte im Alleingang schon in den 1960er Jahren ein von Aussprachehilfen unbelastetes Deutsch-Thai Wörterbuch vor allem für thailändische Nutzer, das noch in den 1980ern das einzige nennenswerte auf dem Markt war. Die nach seinem Tod von Ampha Otrakun fortgeführte Thai-Deutsch-Version ließ bis 1982 auf sich warten. Schriftkundige Nutzer ziehen diese beiden, in Thailand bis heute nachgedruckten Versionen oft vor, weil sie leicht sind und auf viel weniger Platz fast ebensoviele Stichworte bieten wie die viel schwereren Wälzer von Rohrer. Außerdem sind sie in Bangkok äußerst preisgünstig erhältlich.
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Wie vom Autor diesen Beitrages bereits beschrieben,gibt es auch für meine Begriffe nur sehr ungenügende Literatur,um sich tiefer mit der Thail. Sprache und Schrift als Farang vertraut zu machen.Für alle sprachinteressierten,welche sich erst einmal mit der Schrift näher vertraut machen wollen würde ich wärmsten die Lehrwerke von Frau Rawiwan Bunnak Kaldrack empfehlen wollen.Nur derjenige wird tiefer in die Sprache eindringen können,wer die Lese-und Schreibregeln beherrscht.Hat man sich das Fundament dafür aufgebaut,kann man gezielt das Pauken von Vokabeln in Angriff nehmen.Die thailändische Grammatik ist für meine Begriffe nicht so einfach wie sie mitunter im Gegensatz zum Deutsch beschrieben wird.Man muss eben auch zimlich viele Klassifikatoren lernen.(ca.45 Stück).Wer dann noch sich tiefer mit dem Vokabelwortschatz auseinandersetzen möchte,empfehle ich das visuelle Wörterbuch Thai-Deutsch.(ISBN 978-3-8310-9110-2).Abgesehen,dass hier auch einige grammatische Fehler auftauchen,ist dieses Buch dennoch recht lehrreich,weil man viele Vokabeln eben nicht in andersweiligen Wörterbüchern findt.
Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag und vor allem für die Links zu D.K.Today. Sie haben mir damit einiges Geld gespart :-)
Dankeschön. Wir haben das Lob gleich zum Anlaß genommen, einige der Links (einschließlich D.K.Today) zu aktualisieren.
Phakinee.